Das Stadtmuseum Hall

Die Sammlung des Haller Stadtmuseums umfasst zahlreiche Exponate zur Geschichte der Stadt. Von kunsthistorischer Bedeutung sind vor allem die Prunkstücke aus der Waldaufsammlung (etwa die zwei Altartafeln vom Altar der Waldaufkapelle in der Haller Pfarrkirche, die dem Pacherschüler Marx Reichlich zugeschrieben werden) und aus der barocken Vergangenheit Halls (Damenstift und Jesuitenkirche). Zahlreiche Stadtansichten belegen die historische Bedeutung und den Wandel der Zeiten in Hall.

Das Stadtmuseum war unter dem Museusmverein „Alt-Hall“ seit 1933 im heutigen Rathauscafé am Oberen Stadtplatz untergebracht. In den 1960er Jahren wurde es unter anderem durch Hofrat Dr. Hans Hochenegg neu aufgestellt. Unter der Leitung des Kulturreferenten Dr. Leopold Wagner und des Kunsthistorikers Dr. Henry Quintern übersiedelte das Museum 1977-1979 in die Burg Hasegg.

Im Zuge des Interreg-Projektes REVITA (mit der Partnerstadt Klausen) wurden von 2010 bis 2013 neue Räumlichkeiten für das Stadtmuseum in der Burg Hasegg umgebaut, renoviert und restauriert. Die Räumlichkeiten werden für die aktuellen Wechselausstellungen und Veranstaltungen des Stadtmuseums genutzt. Die Umsetzung des Gesamtkonzeptes zur Erweiterung der kulturellen Nutzung der Burg Hasegg ist noch nicht abgeschlossen.

Das Museum ist barrierefrei zugänglich.

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